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Welche Ansprüche haben Kakteen? - Flora Boost

Welche Ansprüche haben Kakteen?

Welche Ansprüche haben Kakteen?

In ihrer natürlichen Umgebung sind Kakteen meistens ganz besonderen Witterungsbedingungen ausgesetzt. Zum Beispiel kommt es dort nur selten zu Regenschauern, was dafür sorgt, dass die Pflanzen Trockenheit gewöhnt sind und gut wegstecken können. Die Wuchsform sorgt dafür, dass der Kaktus mit diversen Unwägbarkeiten in Bezug auf das Klima und das Wetter klarkommen kann. Kakteen sind Sukkulenten, das bedeutet, dass sie Feuchtigkeit im Gewebe speichern können und somit auch längere Trockenheitsperioden problemlos überstehen. Gespeichert wird das Wasser im säulen- oder zylinderförmigen Hauptspross. Es gibt aber auch Wurzelsukkulenten, die das Wasser in den Wurzeln speichern.

Kakteen bringen einen exotischen Touch mit sich, darüber hinaus sind sie pflegeleicht und schön anzusehen. Sie können im Zimmer, auf der Terrasse oder im Garten gehalten werden, es gibt allerdings einiges dabei zu beachten.

Die Familie der Kaktusgewächse ist überaus vielfältig und es gibt nicht nur vermeintlich langweilige Sorten, ganz im Gegenteil. Manche Kakteenarten haben ein etwas altmodisches und verstaubtes Image, wer sich aber mal auf dem Markt umschaut, wird schnell feststellen, dass es wirklich charmante Sorten gibt.

 

Die Herkunft von Kakteen

Kakteengewächse stammen natürlicherweise vom amerikanischen Kontinent, vornehmlich aus Mexiko und Argentinien. Auch in Steppen, Wüsten, Halbwüsten und sogar in tropischen Regenwäldern sind Kakteen beheimatet. Im Dschungel wachsen sie ganz ähnlich wie Orchideen wild auf Bäumen. Auch auf den Kanaren und in Südafrika findet man Kakteen in der freien Natur, dabei handelt es sich allerdings um ausgewilderte Sorten.

 

 

Die Wuchsform von Kakteen

Kakteen werden in vier Unterfamilien aufgeteilt, aufgrund der sie nach der Wuchsform unterschieden werden können.

Die meisten Kakteensorten wachsen in einer aufrechten Sprossachse, die entweder einzeln oder verzweigt ist. Die aufrechten Sprosse tragen meistens Dornen oder Stacheln, die teilweise mit einem Filz überzogen sind.

In der Größe unterscheiden sich Kakteen ebenfalls deutlich: Einige Sorten werden bis zu 15 Meter hoch, andere bleiben dauerhaft wenige Millimeter klein. Auch die Wuchsgeschwindigkeit ist vollkommen unterschiedlich, es gibt rasant wachsende Arten und Kakteen, die im Jahr nun minimal an Größe zulegen.

 

Ansprüche an Standort und Boden

Kakteen sind, und das ist ein eindeutiger Vorteil, wenn man sie als Zimmerpflanze hält, anspruchslose und genügsame Gesellen. Sie brauchen zwar einen hellen und gut belüfteten Standort, aber sie vertragen keine Zugluft. Ansonsten sind sie robust und anspruchslos. Die meisten Kakteenarten ziehen mineralische und durchlässige Erde vor, gedeihen aber auch in ton- oder humusreichen Substraten. Wichtig ist aber, dass der Boden keine Staunässe bildet. Daher empfiehlt es sich, für die Pflanzung von Kakteen auf ein Spezialsubstrat zurückzugreifen.

Die Pflege von Kakteen

Wie bereits angemerkt, sind Kakteen generell pflegeleicht. Mit Trockenheit haben sie überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Nässe mögen sie eher nicht und Dunkelheit ist ebenfalls ungünstig. Hell sollte er also sein, der Standort. Kakteen dürfen gerne an einem Südfenster in direkter Sonneneinstrahlung stehen. Im Freien sollten sie vor zu viel Regen und Wind geschützt werden.

Große Kakteen sollten nur alle 4 Wochen gegossen und mit dem Flora Boost Kakteen Dünger gedüngt werden, kleinere Exemplare dürfen etwas häufiger Wasser erhalten. Wird der Kaktus im Garten gepflanzt, braucht er so gut wie nie extra Wasser.

Damit er schön blüht, sollte er während seiner Ruhezeit von Oktober bis März nur sehr sparsam gegossen werden. Ab März darf der Kaktus dann immer mal wieder mit Wasser besprüht werden, um ihn an die Feuchtigkeit zu gewöhnen.

Dann und wann darf der Kaktus gerne mit einem Dünger wie unserem Flora Boost Dünger gedüngt werden. Dabei wird er mit den wichtigen Nährstoffen versorgt.

Wie gießt man Kakteen richtig?

Einer der größten Fehler bei der Pflege ist es, den Kaktus zu oft oder zu viel zu gießen. Gegossen wird er am besten mit Regenwasser oder abgestandenem Leitungswasser - aber nur dann, wenn das Substrat wirklich trocken ist. Anstatt gießen wird häufig empfehlen, den Topf einfach in ein Wasser Tauchbad zu stellen, so dass sich das Substrat vollsaugen kann. Danach das Wasser gut abtropfen lassen, da sich ansonsten Fäulnis bilden kann.

 

Umtopfen von Kakteen

Muss der Kaktus umgetopft werden, was etwa alle 2 bis 5 Jahre der Fall ist, sollten sie Ihre Hände unbedingt mit Handschuhen schützen. Die kleinen Stacheln bohren sich tief in die Haut, was ziemlich schmerzhafte Entzündungen hervorrufen kann.

Wie kann man Kakteen überwintern?

Die meisten Kakteenarten sind nicht dafür geeignet, im Garten zu überwintern. Zimmerpflanzen sollten im Winter an einen etwas kühlen und hellen Ort im Haus umziehen. Pflanzen, die auf der Terrasse stehen, müssen ab September ins Haus geholt werden. Generell überwintern Kakteen hell und trocken bei ca. 15 °C.

Alternativ gibt es auch winterharte Sorten, zum Beispiel jene, die in Nordamerika beheimatet sind und auch unsere winterlichen Fröste gut wegstecken können. Diese sind dann sogar im Winter gartenfest und brauchen meisten keinen Schutz.

 

Schutz von Krankheiten und Schädlingen

Aufgrund ihrer Dornen können sich Kakteen gut vor Feinden und Fressfeinden schützen. Das gilt aber leider nicht immer. Kleine Schädlinge können sich dennoch immer mal wieder auf Kakteen breitmachen. Sie verstecken sich dann unter der dichten Behaarung des Kaktus und es ist schwierig, ihnen beizukommen.

Der Einsatz von Pflanzenschutzprodukten ist nur begrenzt zu empfehlen, da Kakteen darauf oftmals empfindlich reagieren.

Gestärkt werden Kakteen durch die richtige Pflege und eine regelmäßige Gabe von Dünger wie zum Beispiel dem Flora Boost Dünger. Dieser macht die Pflanze stark und widerstandsfähig. Der Einsatz von Düngemittel empfiehlt sich vor allem während der Wachstums- und Blühphase, im Winter hingegen weniger.

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