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Wie pflege ich meinen Olivenbaum richtig? - Flora Boost

Wie pflege ich meinen Olivenbaum richtig?

Wie pflege ich meinen Olivenbaum richtig?

Olivenbäume sind echte Trendpflanzen! Dabei zählt der Olivenbaum zu den ältesten Pflanzen überhaupt, denn er wurde schon vor über 600 Jahren aufgrund seiner Früchte kultiviert. Aber wie pflege ich meinen Olivenbaum richtig? Die ältesten lebenden Bäume sind über 1000 Jahre alt. Wer sich einen Olivenbaum zulegt, holt sich Toskana-Feeling in den Garten. Es gilt allerdings ein paar Dinge zu beachten, wenn man an dem Olivenbaum eine Freude haben will.

Seinen ganz besonderen Charme hat der Olivenbaum aufgrund seiner schmalen, olivgrünen und silbrig-grauen Blätter. Die Blätter schimmern leicht und haben eine dünne Behaarung, wodurch sich der Baum vor dem Austrocknen schützt. 

 

Herkunft vom Olivenbaum

Der Olivenbaum stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet, dem nahen Osten und Südafrika.

 

Der optimale Standort vom Olivenbaum

Der Olivenbaum braucht einen hellen und sonnigen Standort. Er mag Wärme, auch heiße Temperaturen, gerne mehr als 20 °C. Er verträgt auch leichte Winde, aber sein Standort sollte niemals zugig sein. Er kann mit intensiver, direkter Sonneneinstrahlung gut umgehen, auch Trockenheit macht ihm nur wenig aus. Im Freien bleiben darf er allerdings nicht das ganze Jahr.

 

Gießen von Olivenbäumen

Im Frühling und Sommer sollte der Olivenbaum sparsam gegossen werden. Er verträgt Trockenheit besser als Nässe. In seiner Ruhephase, sprich im Herbst und Winter, darf er noch etwas trockener sein und muss maximal alle zwei Wochen ein wenig Wasser erhalten.

 

Olivenbaum düngen

Generell ist der Olivenbaum an nährstoffarme Böden gewohnt. Er darf aber dennoch in seiner Wachstumsphase immer mal wieder wenig Düngemittel bekommen, beispielsweise den Flora Boost Olivenbaum Dünger. Dadurch wird er gut versorgt. Im Winter muss er allerdings nicht gedüngt werden.

 

Für wen sind Olivenbäume geeignet?

Wer dem Baum einen sonnigen Platz und ein wintersicheres Quartier bieten kann, der hat gute Voraussetzungen, einen Olivenbaum zu kultivieren.

 

Olivenbaum – Wachstum und Größe

Wenn der Olivenbaum in der freien Natur wächst, kann er je nach Sorte zwischen 10 und 20 Meter hoch werden. Kultivierte Exemplare werden dabei nicht ganz so groß wie jene, die in der freien Natur wachsen.

Im Topf erreicht er meistens eine maximale Höhe von 1 - 2 Metern.

Olivenbäume wachsen nur sehr langsam und können mehrere hundert Jahre alt werden. Je älter der Baum ist, desto knorriger wird er.

 

Muss der Olivenbaum geschnitten werden?

In Olivenhainen werden die Bäume stets beschnitten, damit sie klein bleiben und eine bessere Ernte bieten. Auch bei einem Olivenbaum, der im Garten oder im Topf gehalten wird, ist immer mal wieder ein Schnitt nötig, damit er in Form bleibt und die Krone schön buschig wird. Geschnitten werden darf er übrigens das ganze Jahr über, am besten geeignet ist aber das Frühjahr für einen Schnitt. Danach legt er Knospen an, aus denen Blüten und Früchte entstehen.

 

Die Blüten und Früchte von Olivenbäumen

Es braucht ein paar Jahre, bis der Olivenbaum zum ersten Mal blüht. Meistens ist das erst nach 5 bis 6 Jahren der Fall. Die Blütezeit ist dann von April bis Juni. Die Blüten sind traubenartig und wachsen an Rispen. Bestäubt werden die Blüten durch den Wind. Wenn der Baum etwa 7 Jahre erreicht hat, kann aus den bestäubten Blüten die Frucht entstehen – die Olive. Die Früchte bilden sich allerdings nur alle 2 Jahre. In der freien Natur produzieren Olivenbäume die meisten Früchte, wenn sie bereits 20 Jahre alt sind. Geerntet werden können die Oliven im November.

 

Krankheiten und Schädlinge bei Olivenbäumen

Es kann vorkommen, dass sich die Blätter des Baums gelb verfärben. Das könnte ein Anzeichen sein für eine Erkrankung. Es kann aber auch einfach sein, dass der Baum zu wenig Feuchtigkeit hatte und sich deswegen die Blätter verfärben. Auch bei einem falschen Standort, bei Nährstoffmangel oder Pilzerkrankungen treten mitunter Verfärbungen an den Blättern auf.

Einem Nährstoffmangel kann man entgegenwirken, indem der Olivenbaum ab und zu mit Flora Boost gedüngt wird.

Schädlinge in Form von Spinnmilben oder Schildläusen treten leider immer mal wieder auf. Je früher man sie erkennt, desto besser lässt sich etwas dagegen unternehmen. Im Zweifelsfall die Blätter abwischen, abkratzen oder abduschen und dann regelmäßig mit Wasser einsprühen. Auch ein Spray gegen Schädlinge kann hilfreich sein. Ist eine Pflanze befallen, sollte sie sofort von anderen Pflanzen isoliert werden.

 

Wann muss der Olivenbaum umgetopft werden?

Olivenbäume wachsen nur sehr langsam. Daher müssen sie nicht oft umgetopft werden: alle 3 Jahre ist normalerweise ausreichend. Es wird Zeit für ein neues Zuhause, wenn die Wurzeln unter bereits aus dem Topf herausragen. Die beste Zeit zum Umtopfen ist das Frühjahr. Der neue Topf darf ein wenig größer sein als der alte, aber nicht zu groß.

 

Olivenbaum überwintern

Bereits im Oktober sollte der Olivenbaum nach innen geholt werden. Er braucht ein helles und frostfreies Winterquartier. Am besten sind Temperaturen um die 5 bis 10°C, also eine helle Garage oder ein unbeheizter Wintergarten. Hat der Baum zu wenig Licht, kann es dazu kommen, dass er seine Blätter abwirft. Er braucht also unbedingt ausreichend Licht, zu warm darf es aber nicht sein. Nur in einem milden Weinbauklima darf der Olivenbaum gut geschützt das ganze Jahr über im Freien bleiben. Sowohl der Stamm als auch die Krone müssen vor der Kälte geschützt werden. Der Kübel sollte auf Holz oder Styropor gestellt werden.

Ist der Baum ausgepflanzt, darf es nicht zu nass werden, einen Winterschutz braucht er dann aber ebenfalls. Über eine kurze Zeitspanne hinweg kann ein Olivenbaum Temperaturen von minus 5° C überstehen. Längere Phasen werden vor allem für junge Pflanzen zum Problem. Lange Frostphasen kann ein Olivenbaum nicht vertragen.

 

Welche Erde braucht der Olivenbaum?

Am besten eignet sich Zitruspflanzenerde, da diese strukturstabil ist und einen pH Wert von 5 hat. Der Anteil an Tonmineralien darf hoch sein. Torf hingegen ist als Erde für Olivenbäume nicht geeignet.

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